Neuendorf  -  Insel Usedom

     

Neuendorf 

 

 

   

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"Neuendorf, 1367 wird es zuerst als Ort und zwar als Lepelscher Besitz erwähnt. Die Lepels, ein deutsches Rittergeschlecht aus Niedersachsen sind seit 1236 in Mecklenburg und seit 1251 bei Lassan und auf unserer Insel nachweisbar." Chronik der Insel Usedom, Robert Burkhardt, Swinemünde 1910, S. 127 Noch heute findet man manchen alten Zinnowitzer, der sich daran erinnert, wie er als Kind Maiglöckchen in den Wäldern der von Lepels sammeln musste, die dann schnell nach Berlin in die Hauptstadt zum verkauf geschickt wurden.

 
 

   
 
     
 
 

 
     
     
 

Das Gutshaus der von Lepels im Zentrum des Dorfes wurde in den Jahren 2002 - 2005 saniert. Gegenüber befindet sich in einem Fachwerkhaus ein Galerie. Überall auf den Wiesen und Feldern rund um das Dorf sind die Förderpumpen zu sehen, die noch heute Erdöl ans Tageslicht fördern. Längst haben sich die Seeadler an die ruhig vor sich hin ratternden Kolosse gewöhnt. Am Krumminer Wieck, direkt unterhalb des Buchbergs ist die Anlegestelle des Fischers, der im Achterwasser hier in der Gegend fischt.

     
 
     
Im Winter, wenn Achterwasser und Peenestrom zugefroren sind, dann kann man in den Gewässern rund um den Gnitz den Eisfischern zusehen. Eine Tradition, die über mehrere Fischergenerationen gepflegt wird, mit Netzen wird unter der dicken Eisschicht gefischt und so mancher Schnepel gefangen.
     
 
 


Kirche zu Netzelkow
 

Fahrradtour über den Gnitz

 


 
 

 

 

     

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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